Unser Trinkwasser Archive - reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen https://www.renaturalis.de Wasser - Man kann was raus machen Sat, 23 Nov 2019 14:27:53 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.3 Kalk im Wasser https://www.renaturalis.de/2019/10/03/kalk-im-wasser/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kalk-im-wasser https://www.renaturalis.de/2019/10/03/kalk-im-wasser/#respond Thu, 03 Oct 2019 18:14:49 +0000 https://www.renaturalis.de/?p=360 Normalerweise hat Kalk im Trinkwasser nichts zu suchen. Seit dem es den modernen Menschen gibt, hat dieser immer oberflächennahes Wasser zu sich genommen. Ganz einfach, weil er nicht in der...

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Normalerweise hat Kalk im Trinkwasser nichts zu suchen. Seit dem es den modernen Menschen gibt, hat dieser immer oberflächennahes Wasser zu sich genommen. Ganz einfach, weil er nicht in der Lage, Wasser aus großen Tiefen zu fördern.

Auf der Suche nach sauberen Wasser, lernte der Mensch schnell, das Tiefenwaser unbelasteter war. Leider nimmt mit zunehmender Fördertiefe der Kalkgehalt (und auch einiger anderer Stoffe ) einfach zu.

Mit Einführung der öfffentlichen Wasserversorgung in Metallleitungen bekam der Kalk noch eine durchaus gewollte Eigenschaft hinzu: Als Korrosionsschutz! Denn der Kalk tritt als Gegenspieler der natürlich vorkommenen Kohlensäure auf. Beides zusammen kann man so einstellen, dass sich das Kalk-Kohlensäure Gleichgewicht bildet: Plötzlich hielten die Wasserrohre in der Strasse Jahrzehnte.

Der Bevölkerung musste man nur noch den ewas seltsamen Geschmack des Leitungswassers erklären. Da dient die Gesundheit als gern genommenes Argument. Kalk ist gesund! In der Tat, verhindert doch der Kalkschutzmantel der sich in den Metallrohren bildet, eine Kontamination mit dem Rohrmaterial. Bis 1973 war man sogar der Meinung, man könne Bleirohre als Trinkwasserrohre verwenden. 2013 war dann das Blei aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung verschwunden. Sofort wurde der Grenzwert gesenkt. Und das alles obwohl man um die Giftigkeit des Bleies schon seit dem Mittelalter wusste.

Nun, heute ist man schlauer. Zumindest was das angeht. Asbestzementrohre liegen nach wie vor in den Strassen. Aber das ist ein anderes Thema.

Vielfach wird Kalk mit dem Calcium gleichgesetzt. Doch Kalk ist nur ein Salz des Calziums, das Kalziumcarbonat. Also schon was anderes. Während wir das Mineral des Calciums vorwiegend über planzliche Nahrung zu uns nehmen, spielt es im Leitungswasser eine große geschmackliche Rolle.

In vielen Teilen der Welt interessiert sich niemand für den Calciumcarbonatgehalt des Wassers. Nur in Mitteleuropa wird dieser entsprechend gehyped. Schließlich ist der Mineraliengehalt primäres Verkaufsargutment der Mineralwasserindustrie. So ist es kein Problem, z.B. für schlichtes Wasser mehr auszugeben als für Milch oder Rohöl. Das nennt man Marketing. Dabei fällt auf, das teure Wässer in der Regel besonders mineralienarm sind. So widersprüchlich ist das.

Wir können das Markenwirrwar in jedem Getränkemarkt erleben. Und auf unseren Autobahnen. Kreuz und quer wird abgepacktes Wasser durch Deutschland gefahren. Achten sie einmal bei der nächsten Autobahnfahrt drauf! Entweder wir verdursten, oder wir haben schlicht noch zu viel Geld.

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Wasser ist Leben https://www.renaturalis.de/2019/10/03/wasser-ist-leben/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wasser-ist-leben Thu, 03 Oct 2019 17:22:13 +0000 https://www.renaturalis.de/?p=376 Die Bedeutung von Wasser und deren Qualität, sowie die Auswirkungen auf das Leben von Pflanzen und Lebewesen auf unserem Planeten, steht außer Frage. Wasser ist gleichzeitig die wichtigste natürliche Ressource...

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Die Bedeutung von Wasser und deren Qualität, sowie die Auswirkungen auf das Leben von Pflanzen und Lebewesen auf unserem Planeten, steht außer Frage. Wasser ist gleichzeitig die wichtigste natürliche Ressource die wir kennen. Und es herrscht glücklicherweise kein Mangel an diesem lebenswichtigen Element in Mitteleuropa vor. Doch wie sieht es mit der  Qualität des Wassers aus? Zweifellos steht fest, dass Landwirtschaft, Industrie und Haushalte mittlerweile deutliche Spuren in unserem Wasser hinterlassen haben. Aber war die Qualität unseres Wassers in der Geschichte wirklich besser? Und gibt es heute überhaupt noch natürliches und zugleich unbelastetes Wasser, und wenn ja, wie sieht dieses aus?

Rückblick in die Geschichte – in die Geschichte der Wasserversorgung
Die Anfänge der Wasserversorgung waren wohl recht simpel. Die Menschheit ließ sich in der Nähe vom Wasser nieder, und zwar bevorzugt dort, wo die Wasserqualität gut und die Wassermenge ausreichend war. Denn, man mag es kaum glauben, man verstand durchaus zu unterscheiden was gut und weniger gut war. Und wenn immer sich die Qualität oder auch die Wassermenge verschlechterte, zog man einfach weiter. Schwieriger wurde es, als die ersten Siedlungen entstanden. Hier kam es zu den ersten direkten Rückwirkungen des Menschen selbst auf die Qualität des Trinkwassers. Ein Blick auf die Wasserversorgung der Stadt Rom zeigt noch heute, dass obwohl Rom selbst über genügend Wasserstellen verfügte, man es vorzog das Trinkwasser über hunderte von Kilometern aus den Bergen mittels Aquädukten zu transportieren. Das Wasser selbst floss dabei über offene Gerinne zur Stadt, und nicht durch Rohre ganz gleich welcher Art. Man wird sicher schon seine Gründe dafür gehabt haben.

Später im Mittelalter, als auch im jetzigen Deutschland immer mehr Siedlungen und Städte entstanden, wurde Trinkwasser meist über Brunnen gewonnen. Direktes Flusswasser war damals schon zu stark, meist bakteriell, belastet. Insofern nutze man mehr oder weniger Uferfiltrat, oder ganz einfach Grundwasser. Die Bedeutung von reinem Trinkwasser war, auch wenn man die genauen Zusammenhänge noch nicht verstand, unverändert hoch. Wie wir heute noch wissen, wurde die Verunreinigung von Trinkwasser mit dem Tode bestraft. Das zeigt den Stellenwert des Trinkwassers auch zur damaligen Zeit schon an.

Die Geschichte der Trinkwasserversorgung geht einher mit der Geschichte der Abwasserentsorgung. Letztere entstand zwangsläufig aus den Erfahrungen, die man mit der Trinkwasserversorgung gewinnen konnte. Das war auch gleichzeitig der Zeitpunkt, an dem die Rückwirkungen zwar noch nicht messbar, aber für die Bevölkerung bereits spürbar wurden. Und natürlich ist die Geschichte der Trinkwasserversorgung auch ein wesentliches Kapitel der Zivilisation, aber auch der Zivilisationskrankheiten.

Die Bedeutung von Wasser und deren Qualität, sowie die Auswirkungen auf das Leben von Pflanzen und Lebewesen auf unserem Planeten, steht außer Frage. Wasser ist gleichzeitig die wichtigste natürliche Ressource die wir kennen. Und es herrscht glücklicherweise kein Mangel an diesem lebenswichtigen Element in Mitteleuropa vor. Doch wie sieht es mit der  Qualität des Wassers aus? Zweifellos steht fest, dass Landwirtschaft, Industrie und Haushalte mittlerweile deutliche Spuren in unserem Wasser hinterlassen haben. Aber war die Qualität unseres Wassers in der Geschichte wirklich besser? Und gibt es heute überhaupt noch natürliches und zugleich unbelastetes Wasser, und wenn ja, wie sieht dieses aus?

Rückblick in die Geschichte – in die Geschichte der Wasserversorgung
Die Anfänge der Wasserversorgung waren wohl recht simpel. Die Menschheit ließ sich in der Nähe vom Wasser nieder, und zwar bevorzugt dort, wo die Wasserqualität gut und die Wassermenge ausreichend war. Denn, man mag es kaum glauben, man verstand durchaus zu unterscheiden was gut und weniger gut war. Und wenn immer sich die Qualität oder auch die Wassermenge verschlechterte, zog man einfach weiter. Schwieriger wurde es, als die ersten Siedlungen entstanden. Hier kam es zu den ersten direkten Rückwirkungen des Menschen selbst auf die Qualität des Trinkwassers. Ein Blick auf die Wasserversorgung der Stadt Rom zeigt noch heute, dass obwohl Rom selbst über genügend Wasserstellen verfügte, man es vorzog das Trinkwasser über hunderte von Kilometern aus den Bergen mittels Aquädukten zu transportieren. Das Wasser selbst floss dabei über offene Gerinne zur Stadt, und nicht durch Rohre ganz gleich welcher Art. Man wird sicher schon seine Gründe dafür gehabt haben.

Später im Mittelalter, als auch im jetzigen Deutschland immer mehr Siedlungen und Städte entstanden, wurde Trinkwasser meist über Brunnen gewonnen. Direktes Flusswasser war damals schon zu stark, meist bakteriell, belastet. Insofern nutze man mehr oder weniger Uferfiltrat, oder ganz einfach Grundwasser. Die Bedeutung von reinem Trinkwasser war, auch wenn man die genauen Zusammenhänge noch nicht verstand, unverändert hoch. Wie wir heute noch wissen, wurde die Verunreinigung von Trinkwasser mit dem Tode bestraft. Das zeigt den Stellenwert des Trinkwassers auch zur damaligen Zeit schon an.

Die Geschichte der Trinkwasserversorgung geht einher mit der Geschichte der Abwasserentsorgung. Letztere entstand zwangsläufig aus den Erfahrungen, die man mit der Trinkwasserversorgung gewinnen konnte. Das war auch gleichzeitig der Zeitpunkt, an dem die Rückwirkungen zwar noch nicht messbar, aber für die Bevölkerung bereits spürbar wurden. Und natürlich ist die Geschichte der Trinkwasserversorgung auch ein wesentliches Kapitel der Zivilisation, aber auch der Zivilisationskrankheiten.

Mit der Industrialisierung, auch der Landwirtschaft, und der Zunahme der Bevölkerung sind die Probleme mit der Gewinnung von reinem Trinkwasser gewiss nicht kleiner geworden. Zwar stehen heute ganz andere technische Möglichkeiten zur Überwachung und Gewinnung von Trinkwasser zur Verfügung, dennoch muss man erkennen, dass dem Wasser immer mehr von seiner Ursprünglichkeit abhanden kommt.

Natürliches Wasser – gibt es das überhaupt noch?

Natürliches Wasser ist frei von Schadstoffen und arm an Mineralsalzen. Von seiner Natur her, entspricht es am ehesten dem Regenwasser. Auch dieses enthält kaum Mineralsalze, da es ja bekanntlich aus der Verdunstung von Meerwasser entsteht. Schadstoffe nimmt dieses Regenwasser heute allerdings durch die Luftverschmutzung auf, und auch Bakterien und Algen sind im Regenwasser enthalten. Der pH Wert von natürlichem Wasser ist nicht wie viele glauben neutral, sondern leicht sauer. Und selbstverständlich sollte das natürliche Wasser geschmacks- und geruchsneutral sein. Wahrscheinlich gibt es heute nur noch wenige Orte, an denen alle diese Bedingungen erfüllt werden. Möglicherweise ist es auch erforderlich, jahrhundertealtes Gletschereis zu tauen, so wie das ein Hersteller auch tatsächlich praktiziert. Ein anderer Anbieter vertreibt unumwunden Regenwasser, allerdings aus Tasmanien!

Die Alternative ist, wie sollte es auch anderes sein, nur technisch mit einem gewissem Aufwand zu erreichen. Auch hier wird das Wasser sowohl von Schadstoffen, aber auch von Mineralsalzen befreit. Dieses erzielt man durch moderne Umkehrosmoseanlagen, die dieses in der Lage sind zu leisten, -und heute nur noch ein Bruchteil dessen kosten, was noch vor ein paar Jahren dafür verlangt wurde. (Die Destillation wäre auch eine Möglichkeit, diese ist aber zu energieaufwändig und damit zu teuer). Einstufige Umkehrosmoseanlagen für den Haushalt halten ca. 95-99% der Mineralsalze und Schadstoffe zurück, nicht zu verwechseln mit industriellen Umkehrosmoseanlagen, die technisch in der Lage sind per Definition sogar destilliertes Wasser zu erzeugen (Fremdstoffe weniger als 2 ppm).
Abhängig von der Beschaffenheit und Zusammensetzung des Leitungswassers, gewinnt man also mit UO-Anlagen für den Hausgebrauch eine Wasserqualität, die dem von sauberem Regenwasser entspricht. Bei ordentlich gewarteten und betriebenen Umkehrosmoseanlagen ist allerdings die Anzahl der Keime und Bakterien wesentlich geringer als bei Regenwasser. Es schmeckt auch anders.

Das in Umkehrosmoseanlagen gewonnene Wasser wird als Umkehrosmosewasser bezeichnet. Es ist vollkommen geschmacks- und geruchsneutral und praktisch schadstofffrei. Da es so gut wie keine Mineralsalze mehr enthält, ist es von seiner Beschaffenheit äußerst weich und trinkt sich einfach besser als Mineralwasser aus Flaschen oder gar Leitungswasser. Vermissen werden Sie möglicherweise Geschmacksnoten, denn Sie erwarten eigentlich durch die Gewohnheit bedingt, von Wasser immer einen Geschmack. Wer aber ein paar Wochen UO-Wasser getrunken hat und dann mal wieder einen Schluck aus der Leitung direkt zu sich nehmen möchte, wird sicher Schwierigkeiten haben diesen auch zu schlucken..

Das beste Wasser was es gibt – Wasser aus Umkehrosmoseanlagen?

Das universell gute Wasser gibt es nicht, entgegen anders lautender Werbeversprechen. Das hängt einfach damit zusammen, dass die Geschmäcker ebenso verschieden sind wie die Menschen selbst. Wahre Wasser-Gourmets optimieren ihr Trinkwasser individuell nochmals, indem sie ihr UO-Wasser mit Spuren von ausgewählten Mineralien anreichern. Experten sollen auch schon versucht haben, ihr Lieblingsmineralwasser nachzubauen…Meist entfällt aber dieser letzte Schritt, was auch einfach daran liegt, dass Wasser heute oftmals nur Basis für Tee und Kaffee dient.

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Trinkwasser-Qualität selber testen möglich https://www.renaturalis.de/2019/10/03/trinkwasser-qualitaet-selber-testen-moeglich/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=trinkwasser-qualitaet-selber-testen-moeglich Thu, 03 Oct 2019 16:54:18 +0000 https://www.renaturalis.de/?p=369 Die Qualität des Trinkwasser selber ermitteln: Um Aussagen über die Qualität des Trinkwassers zu machen, ist es nur in den seltesten Fällen notwendig, eine vollständige Analyse durchführen zu lassen. Denn...

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Die Qualität des Trinkwasser selber ermitteln:
Um Aussagen über die Qualität des Trinkwassers zu machen, ist es nur in den seltesten Fällen notwendig, eine vollständige Analyse durchführen zu lassen. Denn eine Untersuchung auf alle, bzw. alle unmöglichen Schadstoffe im Wasser verschlingt leicht einige tausend Euro.

Wie kann man also trotzdem rausfinden was mit dem Trinkwasser los ist, wie ist seine Qualität wirklich?

Erster Indikator sind immer Sie persönlich. Schmeckt Ihnen ihr Trinkwasser, – ist es frei von Gerüchen? Weist es keine Trübungen auf und leiden sie nicht an übermässigen Kalkablagerungen auf den Armaturen? Trinken sie es gerne und ausreichend? Dann sind die ersten Kriterien für qualitativ gutes Trink- oder Leitungswasser bereits erfüllt und sie können sich glücklich schätzen. Leider ist das heute nicht mehr der Normalfall.

Darüber hinaus veröffentlicht ihr Wasserwerk die Zusammensetzung des Trinkwassers regelmässig. Für einige Schadstoffe existieren Grenzwerte oder Richtwerte, auf diese Werte wird das Wasser kontinuierlich hin untersucht. Meist finden Sie diese Angaben auf der Internetseite ihres Wasserwerkes, – ein Anruf ist daher nur selten notwendig. Eine Untersuchung auf alle der mittlerweile fast 20.000 bekannten Schadstoffe führt aber auch ihr Wasserwerk nicht durch, denn der Aufwand ist einfach zu groß und steht in keinem vernünftigen Verhältnis zum zu erwartenden Ergebnis. Sie dürfen davon ausgehen, dass alles im gesetzlichem Rahmen ist und keine Grenzwerte verletzt werden. Die Ergebnisse der Trinkwasserwerte im Wasserwerk selbst und bei Ihnen zu Hause können allerdings voneinander abweichen.

Bis hierhin war alles kostenlos, jetzt müssten Sie mal einen Euro in die Hand nehmen:
Tiere, und insbesondere Hunde, haben bekanntlich eine bessere Nase als wir Menschen. Darüber hinaus sind sie frei von „medialer Beschallung“. Also unabhängig, und nur ihren eigenen Sinnesorganen hörig. Auch Wasserwerke und sogar Brauereien vertrauen der Sensorik der Tiere (Fische oder Wasserflöhe) mehr, als irgendwelchen aufwendigen Laboruntersuchungen.

Setzen sie für diesen Test einem Hund eine Schale mit Trinkwasser aus der Leitung, und eine zweite identische Schale mit möglichst reinem Wasser vor. Hier bietet es sich an Wasser aus Umkehrosmoseanlagen zu verwenden, oder aber wenn sie niemanden kennen der eine solche Anlage besitzt, kaufen Sie einen Liter sogenanntes Babywasser im Reformhaus. Dieses Wasser wird mit dem Verfahren der Umkehrosmose gewonnen, ist also besonders rein.

Wiederholen sie den Versuch, – ruhig auch an verschiedenen Tagen. Wenn sie keine eindeutigen Ergebnisse bezüglich des bevorzugten Trinkwasser ihres Hundes feststellen können, dann kommt wahrscheinlich wirklich hochklassiges Trinkwasser aus ihrem Wasserhahn. Meist ist das Ergebnis allerdings ein anderes…der Hund nimmt noch nicht einmal einen Schluck des Leitungswassers zu sich…er riecht schon aus einiger Entfernung den Unterschied, und trinkt auffällig bevorzugt das reinere Wasser. Eine Gefahr für die Gesundheit des Hundes besteht dabei nicht, denn was für Säuglinge konzipiert ist, sollte dem Tier nicht Schaden. Es besteht allerdings die Gefahr, dass ihr Hund sich zukünftig weigert, noch Leitungswasser zu trinken…probieren sie es einfach aus. Dieser Versuch wird sie möglicherweise zum Nachdenken anregen…

Weiterhin kann man beim Wasserversorger immer gerne erfragen, wo die Quellen ihres Leitungswassers sich befinden. Oftmals kann man das auch selber im Internet recherchieren. Meist werden mehrere Quellen zusammengefasst und verschnitten. Es ist empfehlenswert, in diesem Gebiet einen Spaziergang zu unternehmen. Achten Sie dabei auf Landwirtschaft, Industrie aber auch private Haushalte. Nur selten kommt das spätere Leitungswasser aus einem reinem Naturschutzgebiet.

Wenn Sie ihr Leitungswasser konkret z.B. auf Schwermetalle, Hormone oder dgl. testen lassen möchten, dann bieten zahlreiche Labore diesen Test als Dienstleitung an. Wir empfehlen sich bei Ihrem zuständigen Gesundheitsamt beraten zu lassen. 

Nicht unerwähnt werden sollte auch ihr häusliches Wassernetz, also die Leitungen in ihrem Hause. Ihr örtlicher Gas-Wasser Installateur ihres Vertrauens berät sie hier gerne unverbindlich. Neue Wasserleitungen werden heutzutage nur noch selten in Metall ausgeführt, zertifizierte hochqualitative Kunststoffe (PE) lösen diese ab, bzw. haben diese schon abgelöst. Nicht ganz ohne Grund, wie ihr Installateur ihnen gerne erklären wird.

Mit einfachen TDS Messgeräten (~30 Euro) bestimmen sie die Leitfähigkeit des Wasser, also den Kehrwert des Widerstandes. Ganz sauberes Wasser leitet den Strom nicht, je verschmutzter um so besser. Diese Geräte ersetzen natürlich keine Wasseranalyse, sie unterscheiden auch nicht zwischen Schadstoffen und Mineralien. Dennoch dienen sie zur Funktionskontrolle von Umkehrosmoseanlagen und zur Einstellung dieser auf spezifische Wasserreinheitswerte.

0-2 ppm = destiliertes Wasser
3-10 ppm = Niederschlagswasser in Gebieten mit niedriger Luftverschmutzung
11-50 ppm = ausgezeichnetes Trinkwasser, sehr weich zum Trinken, ideal für Tee oder Kaffee
51-80 ppm = akzeptabeles Trinkwasser
81-250 ppm = Oberflächennahes Trinkwasser.
251-600 ppm = Kalkhaltiges Wasser. Aber in der Regel aus der Tiefe gewonnen.
601 -2500 ppm = Unser Beileid.

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Die Anforderungen an Trinkwasser https://www.renaturalis.de/2019/10/03/trinkwasser-und-umkehrosmoseanlagen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=trinkwasser-und-umkehrosmoseanlagen Thu, 03 Oct 2019 16:25:56 +0000 https://www.renaturalis.de/?p=367 Die DIN 2000 regelt die Anforderungen an Trinkwasser sowie die Anforderungen der Planung, dem Bau und Betrieb, sowie der Instandhaltung der Versorgungsanlagen. Im Einzelnen sind das folgende ( Auszug aus...

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Die DIN 2000 regelt die Anforderungen an Trinkwasser sowie die Anforderungen der Planung, dem Bau und Betrieb, sowie der Instandhaltung der Versorgungsanlagen. Im Einzelnen sind das folgende ( Auszug aus der Trinkwasserverordnung):

Trinkwasser ist Wasser, das als Lebensmittel für den menschlichen Verzehr sowie Wasser, das für andere besondere hygienische Sorgfalt erfordernde Verwendungszwecke bestimmt ist.

Trinkwasser ist lebensnotwendig und kann nicht ersetzt werden. Es muss bestimmten Güteanforderungen entsprechen, die sich an den Eigenschaften eines einwandfreien und nicht beeinträchtigten Grundwassers orientieren.

Es sollte appetitlich sein und zum Genuss anregen. Es muss farblos, klar, kühl sowie geruchlich und geschmacklich einwandfrei sein.

Es muss keimarm sein und mindestens den gesetzlichen Bestimmungen genügen.

Es muss mikrobiologisch so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch einer Erkrankung des Menschen nicht zu besorgen ist.

Im Trinkwasser dürfen Stoffe nur in solchen Konzentrationen enthalten sein, dass selbst bei lebenslangem Genuss und Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit zu besorgen ist.

In allen Fällen, in denen das gewonnene Wasser nicht stets mit ausreichender Sicherheit die erforderlichen Güte besitzt, ist es zu Trinkwasser aufzubereiten. Eine weitere Aufbereitung für andere Verwendungszwecke ist nicht Aufgabe der zentralen Trinkwasserversorgung.

Roh- und Trinkwasser sind regelmäßig nach den gesetzlichen Anforderungen und gemäß den örtlichen und technischen Erfordernissen zu untersuchen.

Zum vorbeugenden Schutz vor Verunreinigung der Grundwasservorkommen, Talsperren und Seen, die zur Trinkwassergewinnung genutzt werden oder genutzt werden sollen, sind Wasserschutzgebiete festzusetzen und zu überwachen.
Der Trinkwassergewinnung ist grundsätzlich Vorrang vor anderen Gewässernutzungen einzuräumen.

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