Der Beitrag Kalk im Wasser erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Auf der Suche nach sauberen Wasser, lernte der Mensch schnell, das Tiefenwaser unbelasteter war. Leider nimmt mit zunehmender Fördertiefe der Kalkgehalt (und auch einiger anderer Stoffe ) einfach zu.
Mit Einführung der öfffentlichen Wasserversorgung in Metallleitungen bekam der Kalk noch eine durchaus gewollte Eigenschaft hinzu: Als Korrosionsschutz! Denn der Kalk tritt als Gegenspieler der natürlich vorkommenen Kohlensäure auf. Beides zusammen kann man so einstellen, dass sich das Kalk-Kohlensäure Gleichgewicht bildet: Plötzlich hielten die Wasserrohre in der Strasse Jahrzehnte.
Der Bevölkerung musste man nur noch den ewas seltsamen Geschmack des Leitungswassers erklären. Da dient die Gesundheit als gern genommenes Argument. Kalk ist gesund! In der Tat, verhindert doch der Kalkschutzmantel der sich in den Metallrohren bildet, eine Kontamination mit dem Rohrmaterial. Bis 1973 war man sogar der Meinung, man könne Bleirohre als Trinkwasserrohre verwenden. 2013 war dann das Blei aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung verschwunden. Sofort wurde der Grenzwert gesenkt. Und das alles obwohl man um die Giftigkeit des Bleies schon seit dem Mittelalter wusste.
Nun, heute ist man schlauer. Zumindest was das angeht. Asbestzementrohre liegen nach wie vor in den Strassen. Aber das ist ein anderes Thema.
Vielfach wird Kalk mit dem Calcium gleichgesetzt. Doch Kalk ist nur ein Salz des Calziums, das Kalziumcarbonat. Also schon was anderes. Während wir das Mineral des Calciums vorwiegend über planzliche Nahrung zu uns nehmen, spielt es im Leitungswasser eine große geschmackliche Rolle.
In vielen Teilen der Welt interessiert sich niemand für den Calciumcarbonatgehalt des Wassers. Nur in Mitteleuropa wird dieser entsprechend gehyped. Schließlich ist der Mineraliengehalt primäres Verkaufsargutment der Mineralwasserindustrie. So ist es kein Problem, z.B. für schlichtes Wasser mehr auszugeben als für Milch oder Rohöl. Das nennt man Marketing. Dabei fällt auf, das teure Wässer in der Regel besonders mineralienarm sind. So widersprüchlich ist das.
Wir können das Markenwirrwar in jedem Getränkemarkt erleben. Und auf unseren Autobahnen. Kreuz und quer wird abgepacktes Wasser durch Deutschland gefahren. Achten sie einmal bei der nächsten Autobahnfahrt drauf! Entweder wir verdursten, oder wir haben schlicht noch zu viel Geld.
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]]>Der Beitrag Asbest im Leitungswasser erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Beim Wasser ist man sich der Problematik durchaus bewusst. Zügig würden Studien in Auftrag gegeben, die Entwarnung brachten. Offensichtlich ist es so, dass der Kalkschutzmantel in jedem Wasserrohr, Fasern bindet und zurückhält.
Die Frage die man sich vielleicht stellen darf: Was passiert bei einem Druckstoß im Leitungswassernetz, der alle Tage einmal vorkommen kann?
Doch sowohl Bundes- wie Länderregierungen weigern sich, die Gefahr auch nur zur Kenntnis zu nehmen. Offensichtlich kümmert man sich lieber um andere Baustellen. „Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen, vor allem aus den USA und Kanada, geben asbesthaltigem Trinkwasser die Schuld an einem Anstieg der Magen-, Darm- und Leberkrebserkrankungen.“ Quelle Zeit.de
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]]>Der Beitrag Kadmium im Trinkwasser erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Allerdings kann eine Erhöhung der Konzentrationen von Kadmium im Trinkwasser durch eine Zinkhausinstallation verursacht werden. Bis 1978 durfte die Zinkschicht bis 0,1 % Kadmium enthalten. Dieser Grenzwert wurde aber mittlerweile auf 1/10 dessen gesenkt.
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]]>Der Beitrag Kupfer im Trinkwasser erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Die toxikologische Wirkung von Kupfer ist seit langem bekannt. Das Wachstum von Bakterien und Keimen, aber auch von Algen wird durch Kupfer stark gehemmt. So laufen in einigen Krankenhäusern Versuche, bei denen Türklinken und Wasserhähne mit einer Kupferschicht überzogen werden. Aber auch an Hausdächern mit Kupferinstallationen kann man die wachstumshemmende Wirkung von Kupfer auf Algen beobachten. Diese toxikologischen Wirkungen betreffen jedoch nicht nur Kleinlebewesen, auch ausgewachsene Bäume sterben innerhalb kürzester Zeit ab, wenn man einen Nagel aus Kupfer in ihren Stamm einschlägt. Oder ist letzteres nur ein weit verbreiteter Mythos? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen!
Erhöhte Kupferkonzentrationen beim Menschen lassen sich durch Haarproben leicht ermitteln.
Um der im Zusammenhang mit Kupfer entstehenden Problematiken zu entgehen, bieten sich nur zwei Möglichkeiten an:
Erstens der Austausch aller Wasserleitungen in der häuslichen Installation aus Kupfer durch Kunststoff. Oder aber zweitens, die Verwendung von Filteranlagen im Haushalt, um sicherzustellen das kein Kupfer in den Stoffwechsel des Menschen gelangen kann. Letztere Möglichkeit bietet darüber hinaus noch den Vorteil, dass auch andere Schadstoffe aus dem Wasser gefiltert werden können.
Welcher Filter für ihre Zwecke am geeignetsten ist, hängt von der Gesamtzusammensetzung ihres Trinkwassers ab. Im Zweifelsfall ist immer die Umkehr-Osmose zu empfehlen, da Aktivkohlefilter bei kalkhaltigem Wasser schnell verschleißen und Dampfdestilatoren relativ hohe Energiekosten verursachen.
Falls Sie weitere Informationen zum Thema Kupfer im Trinkwasser suchen, empfehlen wir die Dissertation von Dr. Jochen Kittel. In dieser Arbeit aus dem Jahre 2006 erfahren Sie unter anderem von einer Familie aus dem Emsland, wo 3 von 4 Kleinkindern an einer Kupfervergiftung verstorben sind. Das können Sie sich vielleicht nicht vorstellen, ist aber wissenschaftlich belegt. Und das war kein Einzelfall. Hier der Link!
https://edoc.ub.uni-muenchen.de › Kittel_Jochen Kopieren Sie bitte den Link in ein neues Browserfenster!
Die Flaschenwasserindustrie hat das Problem längst erkannt und bietet für junge Familien längst spezielles Babywasser an, welches in der Regel durch Umkehrosmose gereinigtes Wasser ist. Wir würden uns wünschen, wenn alle jungen Mütter Aufklärung erfahren. Viele Erwachsene stellen sich zurecht die Frage: Was Kleinkinder tötet, kann doch für Erwachsene nicht gesund sein. Oder?
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]]>Der Beitrag Nitrit im Trinkwasser erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Nitrat im Trinkwasser kann in Verbindung mit dem Zinkbelag von Rohren unter Nitritbildung reagieren.
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]]>Der Beitrag Uran im Trinkwasser erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Doch das Auftreten von Uran im Trinkwasser ist regional stark unterschiedlich. Es tritt vorwiegend in Süddeutschland auf, Spitzenreiter hier ist Baden-Württemberg mit 300 Messstellen oberhalb von 2Mikrogramm/L und 40 Messstellen mit mehr als 10Mikrogramm/L. Bayern meldet die höchste Belastung mit 40 Mikrogramm, aber auch Sachsen-Anhalt und Mecklenburg Vorpommern weisen erhöhte Werte auf.
Ursache hierfür ist das natürliche Vorkommen von Uran im Erdreich, welches durch das Wasser ausgeschwemmt wird, und so in den Trinkwasserkreislauf gelangt. Auch die von der Landwirtschaft eingebrachten Phosphatdünger enthalten oftmals Uran.
Auch die Verwendung von Mineralwasser stellt keinen Schutz vor diesem radioaktivem Element dar. Nur wenn das Mineralwasser als ausdrücklich zur Verwendung von Babynahrung gelabelt ist, ist man auf der sicheren Seite.
Schutz bieten nur Umkehr-Osmose Anlagen zur Wasserfilterung. Schwermetalle werden von solchen Systemen bis zu 99% zurückgehalten. Darüber hinaus filtern diese Anlagen auch alle andern möglichen Wasserbelastungen im höchsten Masse aus dem Wasser hinaus. Aktivkohlefiltersysteme bieten nur bei guter Wartung und regelmässigem Filterkartuschenwechsel einen gewissen Schutz. Alternativ werden auf komunaler Ebene spezielle Inonenaustauscher-Harze eingesetzt.
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]]>Der Beitrag Wasser vitalisieren erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Von Eckhard Weber
Erschienen im INTEGRAL Verlag
ISBN-13: 978-3939272397
Kurzrezension: Der Autor beschreibt in seinem Buch die modernen physikalisch-energetischen Verfahren zur Wasserbelebung.
Leseprobe ab Seite 25:
„Wassermangel – die unterschätzte Krankheitsursache
…
Das Wasser in unserem Körper hat zahlreiche Aufgaben zu erfüllen. Dazu gehören zum Beispiel der Transport von Nährstoffen zu den Zellen und der Abtransport von Abfällen oder Schlacken. Doch seine wichtigste Aufgabe erfüllt das Wasser im Inneren der Körperzellen. Hier ist es sowohl für die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks zuständig als auch für den gesamten Stoffwechsel.
…
Beobachtungen wie diese stehen in krassem Gegensatz zu der von den Naturwissenschaften – und hier vor allem von der Schulmedizin – lange Zeit hartnäckig vertretenden Ansicht, die Körperfunktionen würden in erster Linie von den festen Stoffen beherrscht. In Wirklichkeit aber hat sich an der Rolle, die Wasser für den Organismus aller Lebewesen spielt, seit der Entstehung des Lebens im Wasser kaum etwas geändert.“
Der Beitrag Wasser vitalisieren erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Der Beitrag Salz, Licht und Wasser erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Von Josef Neumayer
Erschienen im KOHA Verlag
ISBN 978-3936862614
Kurzrezension: Der Autor und Heilpraktiker beschreibt in seinem recht umfangreichem Ratgeber wie Salz, Wasser und Licht auf der körperlichen und energetischen Ebene wirken. Mit vielen Bildern und Abbildungen.
Leseprobe ab Seite 84:
„Lebendige Wasserqualität Manche Wissenschaftler sind der Meinung, dass man sehr viel Energie benötigen würde, um alle Informationen zu löschen: Erst wenn das Wasser starkem Druck, hohen Temperaturen (400 Grad Celsius) oder starken Verwirbelungen ausgesetzt werde, könnten Informationen gelöscht werden. Im natürlichen Wasserkreislauf wird der verdunstete Wasserdampf mit der Energie der Sonne genährt und gleichzeitig verwirbelt. Die Clusterstrukturen lösen sich auf, und die Wassermoleküle werden gleichzeitig durch die Sonne mit Energie, mit neuem Leben spendenden Informationen programmiert. Mit der Auflösung der Cluster verliert das Wasser dann auch seinen Informationsgehalt. Allerdings kommt das Regenwasser bei seiner Reise durch die verschiedenen Luftschichten und schließlich auf seinem Weg durch Erdreich wieder mit Schadstoffen in Berührung.“
Der Beitrag Salz, Licht und Wasser erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Der Beitrag Gesundheitsgeheimnis erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>von Dr. Paul C. Bragg und Dr. Patricia Bragg
erschienen im Waldthausen Verlag
ISBN 3-89881-006-2
Kurzrezension: Die beiden amerikanischen Autoren beschreiben in ihrem Buch u. a. die möglichen Auswirkungen des Trinkwassers auf die Gesundheit.
Leseprobe ab Seite 70:
„Meine ersten Erfahrungen mit hartem Wasser
Ich wurde auf einer Farm in Virginia geboren. Sie lag am Potomac Fluss. All unser Trinkwasser erhielten wir aus einem Brunnen – kristallklares, frisches, perlendes Wasser. Aber es war ein sehr hartes Wasser, das Kalziumkarbonat und andere anorganische Mineralien enthielt. Wenn wir das Wasser kochten, bildeten sich starke Ablagerungen und Verkrustungen in den Wasserkesseln und Töpfen, und im Laufe der Zeit wurden Löcher in die Böden gefressen. Ein Kochtopf nach dem anderen musste weggeworfen werden und durch einen Neuen ersetzt werden.
Mit neuen Töpfen geschah nach einer entsprechenden Zeit das gleiche. Das harte Wasser gestaltete Spülen, Wäschewaschen und Reinigen sehr schwierig. Die für diese Zwecke verwendetet Seife wollte einfach keinen richtigen Schaum bilden. Den größten Schaden richtete jedoch das harte Wasser bei den Menschen an, die es tranken.
Mein Großvater war ein Mann Mitte Sechzig. Er hatte eine stattliche Figur, war muskulös, ca. 190cm groß mit einem Gewicht von ca. 90 kg. Er war ein ausgezeichneter Reiter, ein vorzüglicher Jäger und ein hart arbeitender Landwirt! Ich kann mich noch erinnern, wie er den ersten Schlaganfall erlitt.
….
Der Landarzt kam und stellte betrübt fest, dass Großvater alle Kontrolle über seine linke Seite verloren hatte aufgrund eines Gehirnschlages. Von diesem Moment an brauchte der arme Mann ständige Betreuung.
….
Der arme hilflose Mann schleppte sich noch 3 Jahre so weiter, bis der zweite Schlaganfall kam und er tot war. Sein Körper wurde ins John Hopkins Hospital in Baltimore gebracht und dort führten die Ärzte eine Autopsie durch. Dabei wurde festgestellt, dass seine Arterien wie Stein waren.
….“
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]]>Der Beitrag Wasser ist Leben erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
]]>Rückblick in die Geschichte – in die Geschichte der Wasserversorgung
Die Anfänge der Wasserversorgung waren wohl recht simpel. Die Menschheit ließ sich in der Nähe vom Wasser nieder, und zwar bevorzugt dort, wo die Wasserqualität gut und die Wassermenge ausreichend war. Denn, man mag es kaum glauben, man verstand durchaus zu unterscheiden was gut und weniger gut war. Und wenn immer sich die Qualität oder auch die Wassermenge verschlechterte, zog man einfach weiter. Schwieriger wurde es, als die ersten Siedlungen entstanden. Hier kam es zu den ersten direkten Rückwirkungen des Menschen selbst auf die Qualität des Trinkwassers. Ein Blick auf die Wasserversorgung der Stadt Rom zeigt noch heute, dass obwohl Rom selbst über genügend Wasserstellen verfügte, man es vorzog das Trinkwasser über hunderte von Kilometern aus den Bergen mittels Aquädukten zu transportieren. Das Wasser selbst floss dabei über offene Gerinne zur Stadt, und nicht durch Rohre ganz gleich welcher Art. Man wird sicher schon seine Gründe dafür gehabt haben.
Später im Mittelalter, als auch im jetzigen Deutschland immer mehr Siedlungen und Städte entstanden, wurde Trinkwasser meist über Brunnen gewonnen. Direktes Flusswasser war damals schon zu stark, meist bakteriell, belastet. Insofern nutze man mehr oder weniger Uferfiltrat, oder ganz einfach Grundwasser. Die Bedeutung von reinem Trinkwasser war, auch wenn man die genauen Zusammenhänge noch nicht verstand, unverändert hoch. Wie wir heute noch wissen, wurde die Verunreinigung von Trinkwasser mit dem Tode bestraft. Das zeigt den Stellenwert des Trinkwassers auch zur damaligen Zeit schon an.
Die Geschichte der Trinkwasserversorgung geht einher mit der Geschichte der Abwasserentsorgung. Letztere entstand zwangsläufig aus den Erfahrungen, die man mit der Trinkwasserversorgung gewinnen konnte. Das war auch gleichzeitig der Zeitpunkt, an dem die Rückwirkungen zwar noch nicht messbar, aber für die Bevölkerung bereits spürbar wurden. Und natürlich ist die Geschichte der Trinkwasserversorgung auch ein wesentliches Kapitel der Zivilisation, aber auch der Zivilisationskrankheiten.
Die Bedeutung von Wasser und deren Qualität, sowie die Auswirkungen auf das Leben von Pflanzen und Lebewesen auf unserem Planeten, steht außer Frage. Wasser ist gleichzeitig die wichtigste natürliche Ressource die wir kennen. Und es herrscht glücklicherweise kein Mangel an diesem lebenswichtigen Element in Mitteleuropa vor. Doch wie sieht es mit der Qualität des Wassers aus? Zweifellos steht fest, dass Landwirtschaft, Industrie und Haushalte mittlerweile deutliche Spuren in unserem Wasser hinterlassen haben. Aber war die Qualität unseres Wassers in der Geschichte wirklich besser? Und gibt es heute überhaupt noch natürliches und zugleich unbelastetes Wasser, und wenn ja, wie sieht dieses aus?
Rückblick in die Geschichte – in die Geschichte der Wasserversorgung
Die Anfänge der Wasserversorgung waren wohl recht simpel. Die Menschheit ließ sich in der Nähe vom Wasser nieder, und zwar bevorzugt dort, wo die Wasserqualität gut und die Wassermenge ausreichend war. Denn, man mag es kaum glauben, man verstand durchaus zu unterscheiden was gut und weniger gut war. Und wenn immer sich die Qualität oder auch die Wassermenge verschlechterte, zog man einfach weiter. Schwieriger wurde es, als die ersten Siedlungen entstanden. Hier kam es zu den ersten direkten Rückwirkungen des Menschen selbst auf die Qualität des Trinkwassers. Ein Blick auf die Wasserversorgung der Stadt Rom zeigt noch heute, dass obwohl Rom selbst über genügend Wasserstellen verfügte, man es vorzog das Trinkwasser über hunderte von Kilometern aus den Bergen mittels Aquädukten zu transportieren. Das Wasser selbst floss dabei über offene Gerinne zur Stadt, und nicht durch Rohre ganz gleich welcher Art. Man wird sicher schon seine Gründe dafür gehabt haben.
Später im Mittelalter, als auch im jetzigen Deutschland immer mehr Siedlungen und Städte entstanden, wurde Trinkwasser meist über Brunnen gewonnen. Direktes Flusswasser war damals schon zu stark, meist bakteriell, belastet. Insofern nutze man mehr oder weniger Uferfiltrat, oder ganz einfach Grundwasser. Die Bedeutung von reinem Trinkwasser war, auch wenn man die genauen Zusammenhänge noch nicht verstand, unverändert hoch. Wie wir heute noch wissen, wurde die Verunreinigung von Trinkwasser mit dem Tode bestraft. Das zeigt den Stellenwert des Trinkwassers auch zur damaligen Zeit schon an.
Die Geschichte der Trinkwasserversorgung geht einher mit der Geschichte der Abwasserentsorgung. Letztere entstand zwangsläufig aus den Erfahrungen, die man mit der Trinkwasserversorgung gewinnen konnte. Das war auch gleichzeitig der Zeitpunkt, an dem die Rückwirkungen zwar noch nicht messbar, aber für die Bevölkerung bereits spürbar wurden. Und natürlich ist die Geschichte der Trinkwasserversorgung auch ein wesentliches Kapitel der Zivilisation, aber auch der Zivilisationskrankheiten.
Mit der Industrialisierung, auch der Landwirtschaft, und der Zunahme der Bevölkerung sind die Probleme mit der Gewinnung von reinem Trinkwasser gewiss nicht kleiner geworden. Zwar stehen heute ganz andere technische Möglichkeiten zur Überwachung und Gewinnung von Trinkwasser zur Verfügung, dennoch muss man erkennen, dass dem Wasser immer mehr von seiner Ursprünglichkeit abhanden kommt.
Natürliches Wasser – gibt es das überhaupt noch?
Natürliches Wasser ist frei von Schadstoffen und arm an Mineralsalzen. Von seiner Natur her, entspricht es am ehesten dem Regenwasser. Auch dieses enthält kaum Mineralsalze, da es ja bekanntlich aus der Verdunstung von Meerwasser entsteht. Schadstoffe nimmt dieses Regenwasser heute allerdings durch die Luftverschmutzung auf, und auch Bakterien und Algen sind im Regenwasser enthalten. Der pH Wert von natürlichem Wasser ist nicht wie viele glauben neutral, sondern leicht sauer. Und selbstverständlich sollte das natürliche Wasser geschmacks- und geruchsneutral sein. Wahrscheinlich gibt es heute nur noch wenige Orte, an denen alle diese Bedingungen erfüllt werden. Möglicherweise ist es auch erforderlich, jahrhundertealtes Gletschereis zu tauen, so wie das ein Hersteller auch tatsächlich praktiziert. Ein anderer Anbieter vertreibt unumwunden Regenwasser, allerdings aus Tasmanien!
Die Alternative ist, wie sollte es auch anderes sein, nur technisch mit einem gewissem Aufwand zu erreichen. Auch hier wird das Wasser sowohl von Schadstoffen, aber auch von Mineralsalzen befreit. Dieses erzielt man durch moderne Umkehrosmoseanlagen, die dieses in der Lage sind zu leisten, -und heute nur noch ein Bruchteil dessen kosten, was noch vor ein paar Jahren dafür verlangt wurde. (Die Destillation wäre auch eine Möglichkeit, diese ist aber zu energieaufwändig und damit zu teuer). Einstufige Umkehrosmoseanlagen für den Haushalt halten ca. 95-99% der Mineralsalze und Schadstoffe zurück, nicht zu verwechseln mit industriellen Umkehrosmoseanlagen, die technisch in der Lage sind per Definition sogar destilliertes Wasser zu erzeugen (Fremdstoffe weniger als 2 ppm).
Abhängig von der Beschaffenheit und Zusammensetzung des Leitungswassers, gewinnt man also mit UO-Anlagen für den Hausgebrauch eine Wasserqualität, die dem von sauberem Regenwasser entspricht. Bei ordentlich gewarteten und betriebenen Umkehrosmoseanlagen ist allerdings die Anzahl der Keime und Bakterien wesentlich geringer als bei Regenwasser. Es schmeckt auch anders.
Das in Umkehrosmoseanlagen gewonnene Wasser wird als Umkehrosmosewasser bezeichnet. Es ist vollkommen geschmacks- und geruchsneutral und praktisch schadstofffrei. Da es so gut wie keine Mineralsalze mehr enthält, ist es von seiner Beschaffenheit äußerst weich und trinkt sich einfach besser als Mineralwasser aus Flaschen oder gar Leitungswasser. Vermissen werden Sie möglicherweise Geschmacksnoten, denn Sie erwarten eigentlich durch die Gewohnheit bedingt, von Wasser immer einen Geschmack. Wer aber ein paar Wochen UO-Wasser getrunken hat und dann mal wieder einen Schluck aus der Leitung direkt zu sich nehmen möchte, wird sicher Schwierigkeiten haben diesen auch zu schlucken..
Das beste Wasser was es gibt – Wasser aus Umkehrosmoseanlagen?
Das universell gute Wasser gibt es nicht, entgegen anders lautender Werbeversprechen. Das hängt einfach damit zusammen, dass die Geschmäcker ebenso verschieden sind wie die Menschen selbst. Wahre Wasser-Gourmets optimieren ihr Trinkwasser individuell nochmals, indem sie ihr UO-Wasser mit Spuren von ausgewählten Mineralien anreichern. Experten sollen auch schon versucht haben, ihr Lieblingsmineralwasser nachzubauen…Meist entfällt aber dieser letzte Schritt, was auch einfach daran liegt, dass Wasser heute oftmals nur Basis für Tee und Kaffee dient.
Der Beitrag Wasser ist Leben erschien zuerst auf reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen.
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