Wasserschadstoffe Archive - reNaturalis - Umkehrosmoseanlagen https://www.renaturalis.de Wasser - Man kann was raus machen Tue, 17 Dec 2019 17:24:36 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.3 Asbest im Leitungswasser https://www.renaturalis.de/2019/10/03/asbest-im-leitungswasser/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=asbest-im-leitungswasser Thu, 03 Oct 2019 17:58:14 +0000 https://www.renaturalis.de/?p=394 Der nächste große Umweltskandal kündigt sich bereits an. Mehrere 10.000 km Wasserrohre in Deutschland sind aus Asbestzementrohren. Ca. 10% der Leitungswasserrohre sind aus Asbestzement. Bei Asbest in der Luft weiß...

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Der nächste große Umweltskandal kündigt sich bereits an. Mehrere 10.000 km Wasserrohre in Deutschland sind aus Asbestzementrohren. Ca. 10% der Leitungswasserrohre sind aus Asbestzement.

Bei Asbest in der Luft weiß man: Eine Faser kann bereits Lungenkrebs auslösen. Das ist deshalb so sicher, weil man mittig in vielen Karzinomen der Lunge eine winzige Asbestzementfaser gefunden hat. Aus diesem Grunde wurden in den letzten 30 Jahren auch viele aufwendige und teure Sanierungen durchgeführt.

Beim Wasser ist man sich der Problematik durchaus bewusst. Zügig würden Studien in Auftrag gegeben, die Entwarnung brachten. Offensichtlich ist es so, dass der Kalkschutzmantel in jedem Wasserrohr, Fasern bindet und zurückhält.

Die Frage die man sich vielleicht stellen darf: Was passiert bei einem Druckstoß im Leitungswassernetz, der alle Tage einmal vorkommen kann?

Doch sowohl Bundes- wie Länderregierungen weigern sich, die Gefahr auch nur zur Kenntnis zu nehmen. Offensichtlich kümmert man sich lieber um andere Baustellen. „Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen, vor allem aus den USA und Kanada, geben asbesthaltigem Trinkwasser die Schuld an einem Anstieg der Magen-, Darm- und Leberkrebserkrankungen.“ Quelle Zeit.de

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Kadmium im Trinkwasser https://www.renaturalis.de/2019/10/03/kadmium-im-trinkwasser/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kadmium-im-trinkwasser Thu, 03 Oct 2019 17:50:15 +0000 https://www.renaturalis.de/?p=392 Im menschlichen Körper ruft Kadmium schwerste Nierenschädigungen hervor, da es sich, ähnlich wie Blei, in den Organen über die Zeit anreichert. Nur ein geringer Anteil wird allerdings vom Menschen über...

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Im menschlichen Körper ruft Kadmium schwerste Nierenschädigungen hervor, da es sich, ähnlich wie Blei, in den Organen über die Zeit anreichert. Nur ein geringer Anteil wird allerdings vom Menschen über das Trinkwasser aufgenommen, meist nimmt der Mensch Kadmium über Lebensmittel zu sich.

Allerdings kann eine Erhöhung der Konzentrationen von Kadmium im Trinkwasser durch eine Zinkhausinstallation verursacht werden. Bis 1978 durfte die Zinkschicht bis 0,1 % Kadmium enthalten. Dieser Grenzwert wurde aber mittlerweile auf 1/10 dessen gesenkt.

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Kupfer im Trinkwasser https://www.renaturalis.de/2019/10/03/kupfer-im-trinkwasser/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kupfer-im-trinkwasser Thu, 03 Oct 2019 17:46:07 +0000 https://www.renaturalis.de/?p=389 Kupfer gehört für den Menschen zu den lebensnotwendigen Spurenelementen. Ab einer Konzentration von 3-5 mg/l kann sich der Geschmack im Trinkwasser bemerkbar machen. Dennoch ist Kupfer im Trinkwasser alles andere...

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Kupfer gehört für den Menschen zu den lebensnotwendigen Spurenelementen. Ab einer Konzentration von 3-5 mg/l kann sich der Geschmack im Trinkwasser bemerkbar machen. Dennoch ist Kupfer im Trinkwasser alles andere als unproblematisch. Bei Säuglingen sind Fälle von Leberzirrhose durch Kupferintoxikation bei gleichzeitig sauren Wasser belegt. Die neue Trinkwasserverordnung gibt erstmals einen Grenzwert von 2 mg/l vor, der für die jeweilige Zapfstelle gilt.

Im natürlichen Wasser und in dem von den Wasserwerken abgegebenen Trinkwasser ist der Kupfergehalt fast immer sehr niedrig. Eine wesentliche Erhöhung der Kupferkonzentration bis 10 mg/l wird durch die Hausinstallationen selbst hervorgerufen. Diese Problematik betrifft aber vorwiegend Neuinstallationen. Aus diesem Grunde finden heute vielfach Kunststoffwasserleitungen in der häuslichen Wasserversorgung Verwendung.

Die toxikologische Wirkung von Kupfer ist seit langem bekannt. Das Wachstum von Bakterien und Keimen, aber auch von Algen wird durch Kupfer stark gehemmt. So laufen in einigen Krankenhäusern Versuche, bei denen Türklinken und Wasserhähne mit einer Kupferschicht überzogen werden. Aber auch an Hausdächern mit Kupferinstallationen kann man die wachstumshemmende Wirkung von Kupfer auf Algen beobachten. Diese toxikologischen Wirkungen betreffen jedoch nicht nur Kleinlebewesen, auch ausgewachsene Bäume sterben innerhalb kürzester Zeit ab, wenn man einen Nagel aus Kupfer in ihren Stamm einschlägt. Oder ist letzteres nur ein weit verbreiteter Mythos? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen!

Erhöhte Kupferkonzentrationen beim Menschen lassen sich durch Haarproben leicht ermitteln.

Um der im Zusammenhang mit Kupfer entstehenden Problematiken zu entgehen, bieten sich nur zwei Möglichkeiten an:
Erstens der Austausch aller Wasserleitungen in der häuslichen Installation aus Kupfer durch Kunststoff. Oder aber zweitens, die Verwendung von Filteranlagen im Haushalt, um sicherzustellen das kein Kupfer in den Stoffwechsel des Menschen gelangen kann. Letztere Möglichkeit bietet darüber hinaus noch den Vorteil, dass auch andere Schadstoffe aus dem Wasser gefiltert werden können.

Welcher Filter für ihre Zwecke am geeignetsten ist, hängt von der Gesamtzusammensetzung ihres Trinkwassers ab. Im Zweifelsfall ist immer die Umkehr-Osmose zu empfehlen, da Aktivkohlefilter bei kalkhaltigem Wasser schnell verschleißen und Dampfdestilatoren relativ hohe Energiekosten verursachen.


Falls Sie weitere Informationen zum Thema Kupfer im Trinkwasser suchen, empfehlen wir die Dissertation von Dr. Jochen Kittel. In dieser Arbeit aus dem Jahre 2006 erfahren Sie unter anderem von einer Familie aus dem Emsland, wo 3 von 4 Kleinkindern an einer Kupfervergiftung verstorben sind. Das können Sie sich vielleicht nicht vorstellen, ist aber wissenschaftlich belegt. Und das war kein Einzelfall. Hier der Link!

https://edoc.ub.uni-muenchen.de › Kittel_Jochen    Kopieren Sie bitte den Link in ein neues Browserfenster!

Die Flaschenwasserindustrie hat das Problem längst erkannt und bietet für junge Familien längst spezielles Babywasser an, welches in der Regel durch Umkehrosmose gereinigtes Wasser ist. Wir würden uns wünschen, wenn alle jungen Mütter Aufklärung erfahren. Viele Erwachsene stellen sich zurecht die Frage: Was Kleinkinder tötet, kann doch für Erwachsene nicht gesund sein. Oder?

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Nitrit im Trinkwasser https://www.renaturalis.de/2019/10/03/nitrit-im-trinkwasser/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nitrit-im-trinkwasser Thu, 03 Oct 2019 17:42:38 +0000 https://www.renaturalis.de/?p=387 Nitrit gehört genau wie Ammonium oder Nitrat zu den Stickstoffverbindungen und ist somit Bestandteil des Stickstoffkreislaufs. Nitrit selber ist toxisch und fördert die Bildung von Nitrosaminen. Es gilt als krebserregend und ist...

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Nitrit gehört genau wie Ammonium oder Nitrat zu den Stickstoffverbindungen und ist somit Bestandteil des Stickstoffkreislaufs. Nitrit selber ist toxisch und fördert die Bildung von Nitrosaminen. Es gilt als krebserregend und ist ein starkes Fischgift. Höhere Gehalte an Nitrit im Trinkwasser weisen meist auf unvollständige Reduktion oder Oxidation hin, und sind eher selten zu beobachten. Aber auch ungenügend entferntes Ammonium kann nachträglich zur Nitritbildung führen. In seltenen Fällen kann es bei der UV-Bestrahlung des Wassers zur Nitritbildung kommen. Aus diesem Grunde ist es nicht ratsam, sein Trinkwasser eigenmächtig mit UV Licht zu bestrahlen. Hierfür wäre immer eine genaue Dimensionierung mit entsprechender Steuerung erforderlich.

Nitrat im Trinkwasser kann in Verbindung mit dem Zinkbelag von Rohren unter Nitritbildung reagieren.

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Uran im Trinkwasser https://www.renaturalis.de/2019/10/03/uran-im-trinkwasser/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=uran-im-trinkwasser Thu, 03 Oct 2019 17:39:50 +0000 https://www.renaturalis.de/?p=385 Uran gilt nachgewiesener Weise als toxisch im Trinkwasser. Trotzdem existiert immer noch kein Grenzwert für Uran im Leitungswasser, lediglich als sogenanntes Säuglings-Mineralwasser deklariertes Wasser, muss den Grenzwert von 2 Mikrogramm...

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Uran gilt nachgewiesener Weise als toxisch im Trinkwasser. Trotzdem existiert immer noch kein Grenzwert für Uran im Leitungswasser, lediglich als sogenanntes Säuglings-Mineralwasser deklariertes Wasser, muss den Grenzwert von 2 Mikrogramm einhalten. An über 950 von 8200 Messstellen im Bundesgebiet liegt die Belastung des Trinkwassers aber über diesem Wert, teilweise sogar über 10 Mikrogramm pro Liter. Die unterschiedlichen Grenzwerte für verschiedene Altersgruppen wie Säuglinge und Erwachsene sind im Grunde ein Skandal. Und über die älteren Mitbürger und chronisch Kranken, redet niemand.

Doch das Auftreten von Uran im Trinkwasser ist regional stark unterschiedlich. Es tritt vorwiegend in Süddeutschland auf, Spitzenreiter hier ist Baden-Württemberg mit 300 Messstellen oberhalb von 2Mikrogramm/L und 40 Messstellen mit mehr als 10Mikrogramm/L. Bayern meldet die höchste Belastung mit 40 Mikrogramm, aber auch Sachsen-Anhalt und Mecklenburg Vorpommern weisen erhöhte Werte auf.

Ursache hierfür ist das natürliche Vorkommen von Uran im Erdreich, welches durch das Wasser ausgeschwemmt wird, und so in den Trinkwasserkreislauf gelangt. Auch die von der Landwirtschaft eingebrachten Phosphatdünger enthalten oftmals Uran.

Auch die Verwendung von Mineralwasser stellt keinen Schutz vor diesem radioaktivem Element dar. Nur wenn das Mineralwasser als ausdrücklich zur Verwendung von Babynahrung gelabelt ist, ist man auf der sicheren Seite.

Schutz bieten nur Umkehr-Osmose Anlagen zur Wasserfilterung. Schwermetalle werden von solchen Systemen bis zu 99% zurückgehalten. Darüber hinaus filtern diese Anlagen auch alle andern möglichen Wasserbelastungen im höchsten Masse aus dem Wasser hinaus. Aktivkohlefiltersysteme bieten nur bei guter Wartung und regelmässigem Filterkartuschenwechsel einen gewissen Schutz. Alternativ werden auf komunaler Ebene spezielle Inonenaustauscher-Harze eingesetzt.

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