Die Bedeutung von Wasser und deren Qualität, sowie die Auswirkungen auf das Leben von Pflanzen und Lebewesen auf unserem Planeten, steht außer Frage. Wasser ist gleichzeitig die wichtigste natürliche Ressource die wir kennen. Und es herrscht glücklicherweise kein Mangel an diesem lebenswichtigen Element in Mitteleuropa vor. Doch wie sieht es mit der Qualität des Wassers aus? Zweifellos steht fest, dass Landwirtschaft, Industrie und Haushalte mittlerweile deutliche Spuren in unserem Wasser hinterlassen haben. Aber war die Qualität unseres Wassers in der Geschichte wirklich besser? Und gibt es heute überhaupt noch natürliches und zugleich unbelastetes Wasser, und wenn ja, wie sieht dieses aus?
Rückblick in die Geschichte – in die Geschichte der Wasserversorgung
Die Anfänge der Wasserversorgung waren wohl recht simpel. Die Menschheit ließ sich in der Nähe vom Wasser nieder, und zwar bevorzugt dort, wo die Wasserqualität gut und die Wassermenge ausreichend war. Denn, man mag es kaum glauben, man verstand durchaus zu unterscheiden was gut und weniger gut war. Und wenn immer sich die Qualität oder auch die Wassermenge verschlechterte, zog man einfach weiter. Schwieriger wurde es, als die ersten Siedlungen entstanden. Hier kam es zu den ersten direkten Rückwirkungen des Menschen selbst auf die Qualität des Trinkwassers. Ein Blick auf die Wasserversorgung der Stadt Rom zeigt noch heute, dass obwohl Rom selbst über genügend Wasserstellen verfügte, man es vorzog das Trinkwasser über hunderte von Kilometern aus den Bergen mittels Aquädukten zu transportieren. Das Wasser selbst floss dabei über offene Gerinne zur Stadt, und nicht durch Rohre ganz gleich welcher Art. Man wird sicher schon seine Gründe dafür gehabt haben.
Später im Mittelalter, als auch im jetzigen Deutschland immer mehr Siedlungen und Städte entstanden, wurde Trinkwasser meist über Brunnen gewonnen. Direktes Flusswasser war damals schon zu stark, meist bakteriell, belastet. Insofern nutze man mehr oder weniger Uferfiltrat, oder ganz einfach Grundwasser. Die Bedeutung von reinem Trinkwasser war, auch wenn man die genauen Zusammenhänge noch nicht verstand, unverändert hoch. Wie wir heute noch wissen, wurde die Verunreinigung von Trinkwasser mit dem Tode bestraft. Das zeigt den Stellenwert des Trinkwassers auch zur damaligen Zeit schon an.
Die Geschichte der Trinkwasserversorgung geht einher mit der Geschichte der Abwasserentsorgung. Letztere entstand zwangsläufig aus den Erfahrungen, die man mit der Trinkwasserversorgung gewinnen konnte. Das war auch gleichzeitig der Zeitpunkt, an dem die Rückwirkungen zwar noch nicht messbar, aber für die Bevölkerung bereits spürbar wurden. Und natürlich ist die Geschichte der Trinkwasserversorgung auch ein wesentliches Kapitel der Zivilisation, aber auch der Zivilisationskrankheiten.
Die Bedeutung von Wasser und deren Qualität, sowie die Auswirkungen auf das Leben von Pflanzen und Lebewesen auf unserem Planeten, steht außer Frage. Wasser ist gleichzeitig die wichtigste natürliche Ressource die wir kennen. Und es herrscht glücklicherweise kein Mangel an diesem lebenswichtigen Element in Mitteleuropa vor. Doch wie sieht es mit der Qualität des Wassers aus? Zweifellos steht fest, dass Landwirtschaft, Industrie und Haushalte mittlerweile deutliche Spuren in unserem Wasser hinterlassen haben. Aber war die Qualität unseres Wassers in der Geschichte wirklich besser? Und gibt es heute überhaupt noch natürliches und zugleich unbelastetes Wasser, und wenn ja, wie sieht dieses aus?
Rückblick in die Geschichte – in die Geschichte der Wasserversorgung
Die Anfänge der Wasserversorgung waren wohl recht simpel. Die Menschheit ließ sich in der Nähe vom Wasser nieder, und zwar bevorzugt dort, wo die Wasserqualität gut und die Wassermenge ausreichend war. Denn, man mag es kaum glauben, man verstand durchaus zu unterscheiden was gut und weniger gut war. Und wenn immer sich die Qualität oder auch die Wassermenge verschlechterte, zog man einfach weiter. Schwieriger wurde es, als die ersten Siedlungen entstanden. Hier kam es zu den ersten direkten Rückwirkungen des Menschen selbst auf die Qualität des Trinkwassers. Ein Blick auf die Wasserversorgung der Stadt Rom zeigt noch heute, dass obwohl Rom selbst über genügend Wasserstellen verfügte, man es vorzog das Trinkwasser über hunderte von Kilometern aus den Bergen mittels Aquädukten zu transportieren. Das Wasser selbst floss dabei über offene Gerinne zur Stadt, und nicht durch Rohre ganz gleich welcher Art. Man wird sicher schon seine Gründe dafür gehabt haben.
Später im Mittelalter, als auch im jetzigen Deutschland immer mehr Siedlungen und Städte entstanden, wurde Trinkwasser meist über Brunnen gewonnen. Direktes Flusswasser war damals schon zu stark, meist bakteriell, belastet. Insofern nutze man mehr oder weniger Uferfiltrat, oder ganz einfach Grundwasser. Die Bedeutung von reinem Trinkwasser war, auch wenn man die genauen Zusammenhänge noch nicht verstand, unverändert hoch. Wie wir heute noch wissen, wurde die Verunreinigung von Trinkwasser mit dem Tode bestraft. Das zeigt den Stellenwert des Trinkwassers auch zur damaligen Zeit schon an.
Die Geschichte der Trinkwasserversorgung geht einher mit der Geschichte der Abwasserentsorgung. Letztere entstand zwangsläufig aus den Erfahrungen, die man mit der Trinkwasserversorgung gewinnen konnte. Das war auch gleichzeitig der Zeitpunkt, an dem die Rückwirkungen zwar noch nicht messbar, aber für die Bevölkerung bereits spürbar wurden. Und natürlich ist die Geschichte der Trinkwasserversorgung auch ein wesentliches Kapitel der Zivilisation, aber auch der Zivilisationskrankheiten.
Mit der Industrialisierung, auch der Landwirtschaft, und der Zunahme der Bevölkerung sind die Probleme mit der Gewinnung von reinem Trinkwasser gewiss nicht kleiner geworden. Zwar stehen heute ganz andere technische Möglichkeiten zur Überwachung und Gewinnung von Trinkwasser zur Verfügung, dennoch muss man erkennen, dass dem Wasser immer mehr von seiner Ursprünglichkeit abhanden kommt.
Natürliches Wasser – gibt es das überhaupt noch?
Natürliches Wasser ist frei von Schadstoffen und arm an Mineralsalzen. Von seiner Natur her, entspricht es am ehesten dem Regenwasser. Auch dieses enthält kaum Mineralsalze, da es ja bekanntlich aus der Verdunstung von Meerwasser entsteht. Schadstoffe nimmt dieses Regenwasser heute allerdings durch die Luftverschmutzung auf, und auch Bakterien und Algen sind im Regenwasser enthalten. Der pH Wert von natürlichem Wasser ist nicht wie viele glauben neutral, sondern leicht sauer. Und selbstverständlich sollte das natürliche Wasser geschmacks- und geruchsneutral sein. Wahrscheinlich gibt es heute nur noch wenige Orte, an denen alle diese Bedingungen erfüllt werden. Möglicherweise ist es auch erforderlich, jahrhundertealtes Gletschereis zu tauen, so wie das ein Hersteller auch tatsächlich praktiziert. Ein anderer Anbieter vertreibt unumwunden Regenwasser, allerdings aus Tasmanien!
Die Alternative ist, wie sollte es auch anderes sein, nur technisch mit einem gewissem Aufwand zu erreichen. Auch hier wird das Wasser sowohl von Schadstoffen, aber auch von Mineralsalzen befreit. Dieses erzielt man durch moderne Umkehrosmoseanlagen, die dieses in der Lage sind zu leisten, -und heute nur noch ein Bruchteil dessen kosten, was noch vor ein paar Jahren dafür verlangt wurde. (Die Destillation wäre auch eine Möglichkeit, diese ist aber zu energieaufwändig und damit zu teuer). Einstufige Umkehrosmoseanlagen für den Haushalt halten ca. 95-99% der Mineralsalze und Schadstoffe zurück, nicht zu verwechseln mit industriellen Umkehrosmoseanlagen, die technisch in der Lage sind per Definition sogar destilliertes Wasser zu erzeugen (Fremdstoffe weniger als 2 ppm).
Abhängig von der Beschaffenheit und Zusammensetzung des Leitungswassers, gewinnt man also mit UO-Anlagen für den Hausgebrauch eine Wasserqualität, die dem von sauberem Regenwasser entspricht. Bei ordentlich gewarteten und betriebenen Umkehrosmoseanlagen ist allerdings die Anzahl der Keime und Bakterien wesentlich geringer als bei Regenwasser. Es schmeckt auch anders.
Das in Umkehrosmoseanlagen gewonnene Wasser wird als Umkehrosmosewasser bezeichnet. Es ist vollkommen geschmacks- und geruchsneutral und praktisch schadstofffrei. Da es so gut wie keine Mineralsalze mehr enthält, ist es von seiner Beschaffenheit äußerst weich und trinkt sich einfach besser als Mineralwasser aus Flaschen oder gar Leitungswasser. Vermissen werden Sie möglicherweise Geschmacksnoten, denn Sie erwarten eigentlich durch die Gewohnheit bedingt, von Wasser immer einen Geschmack. Wer aber ein paar Wochen UO-Wasser getrunken hat und dann mal wieder einen Schluck aus der Leitung direkt zu sich nehmen möchte, wird sicher Schwierigkeiten haben diesen auch zu schlucken..
Das beste Wasser was es gibt – Wasser aus Umkehrosmoseanlagen?
Das universell gute Wasser gibt es nicht, entgegen anders lautender Werbeversprechen. Das hängt einfach damit zusammen, dass die Geschmäcker ebenso verschieden sind wie die Menschen selbst. Wahre Wasser-Gourmets optimieren ihr Trinkwasser individuell nochmals, indem sie ihr UO-Wasser mit Spuren von ausgewählten Mineralien anreichern. Experten sollen auch schon versucht haben, ihr Lieblingsmineralwasser nachzubauen…Meist entfällt aber dieser letzte Schritt, was auch einfach daran liegt, dass Wasser heute oftmals nur Basis für Tee und Kaffee dient.