Gründe für die Wasserfilterung


Die Filterung und damit die Nachbereitung von Trinkwasser bedeutet immer auch einen technischen und finanziellen Aufwand. Aber es gibt gute Gründe das Leitungswasser, welches wir direkt oder indirekt zu uns nehmen, vorher zu filtern:

Denn Leitungswasser schmeckt selten richtig gut. Oftmals überhaupt nicht, weshalb Mineralwasser zum Trinken bevorzugt wird. Nach heutigem Stand der Technik gefiltertes Leitungswasser schmeckt absolut neutral und vollmundig. Leider ist uns mit den Jahren des Trinkens von Leitungswasser und Mineralwasser der Geschmack von reinem Wasser abhanden gekommen. Der Mensch gewöhnt sich schließlich an vieles. Tiere dagegen erkennen den Unterschied von zuvor genannten Wässern und reinem Wasser immer noch auf Anhieb. Hunden denen man gleichzeitig Leitungswasser und wahlweise reines Wasser vorsetzt, entscheiden sich fast immer für das reine Wasser und verschmähen das Leitungswasser. Und jeder Aquariumsbesitzer weiß, dass viele seiner Fische das Leitungswasser ohne Nachbehandlung nicht vertragen, bzw. schnell verenden.

Die innerliche Verweigerung gefiltertes Leitungswasser zu trinken verschwindet sehr schnell, was dazu führt, das einfach mehr getrunken wird. Eine erhöhte Flüssigkeitszunahme alleine hat zahlreiche belegte positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Zugleich wird der Körper nicht mehr mit (wenn auch in der Regel geringen Mengen an Schadstoffen) belastet, und damit entlastet.

Das Leitungswasser gehört bekanntlich zu den am strengsten kontrolliertem Lebensmitteln. Dennoch finden sich hier möglicherweise zahlreiche Schadstoffe wieder, deren Genuss zwar in einer bestimmten Konzentration als gesundheitlich unbedenklich gilt, aber sicher auch nicht der Gesundheit förderlich oder zuträglich sind. In jedem Fall muss man festellen, dass fast sämtliche Grenzwerte für Schadstoffe im Trinkwasser in den letzten Jahren wiederholt gesenkt worden sind. Das gibt natürlich zu denken. Und wurden zum Beispiel in den letzten Jahrzehnten Bleirohre verteufelt, sind es jetzt die Kupferinstallationen die zur Besorgnis Anlass geben.

Dabei ist es heute technisch überhaupt kein Problem mehr, Leitungswasser zu Hause so aufzubereiten, dass man reines oder fast reines Wasser erhält. Auch die dadurch entstehenden Kosten von umgerechnet einigen Cent pro Liter liegen weit unter dem, was man üblicherweise für Mineralwasser bereit ist zu zahlen. Insofern rechnet sich die Investition einer Filteranlage bereits nach einigen Monaten. Und Sie schonen dabei nicht nur Ihre Gesundheit und auch die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.

Trinkwasser wird heute meist aus oberflächennahem Wasser gewonnen. Verunreinigungen durch die Atmosphäre, die Landwirtschaft, Industrie aber auch durch häusliche Abwässer sind daher fast immer nachweisbar. Diese Verunreinigungen sind als real. Auch wenn die Belastungen meist nur in geringen Konzentrationen nachweisbar sind und die Grenzwerte der Trinkwasserordnung nicht überschreiten (sofern überhaupt Grenzwerte bestehen), so herrscht heute über die Wirkung der Zusammensetzung der einzelnen Stoffe im Wasser noch vollkommende Ungewissheit. Das wird Ihnen jeder Wissenschafter bestätigen, wohin entgegen die Politik eher versucht zu beschwichtigen.